Endlich stand das lang ersehnte Spiel an, die Kreismeisterschaften der Wettkampfklassen 2001-2004, ein interessantes Spiel gegen das Gymnasium Lechenich in Erftstadt.
Zuerst war es ein wenig langweilig und zwar bis man die Halle gefunden hatte. Dadurch das Gymnasium und Realschule zusammengelegt sind und es etliche Hallen gibt (Tennishalle, 2fach Halle,...) brauchte man ca eine halbe Stunde, bis man überhaupt erst an der Halle war.
Wer denkt jetzt ging es richtig los, der denkt falsch, das nächste Probleme war im Anmarsch oder besser gesagt kam nicht, denn die verantwortliche Lehrerin der Gegner kam nicht...
Um 10:15 war es nun endlich geschafft. Lehrer da, Spieler da, Schiedsrichter da und das eine viertel Stunde nach Treffen ^^
Also los geht's, kurz aufwärmen und (gut nachgedacht liebe Gegner) direkt mal Mannschaftsfotos machen:

Dabei: Spieler; Katja, Jasmin, Inga, Melina, Enie, Christina; Eva, Hanna, Paula, Jonna, Nina, Mia
Trainerin; Maja Winter
Fotograf und Betreuer; Herr Pernsot
Somit beginnt ein spannendes Spiel!
In diesem Spiel schenkt keiner jemandem etwas, das sieht man an den Strafen, Gelbe Karten auf jeder Seite (1 Erftstadt/3 Frechen)und zwei Minuten Strafen (2 Frechen).
Das Spiel entscheidet sich in der ersten Hälfte im Laufduell, wer vorne ein Tor macht muss schnell wieder in der Abwehr sein, denn beide Mannschaften kontern sehr gut. Frechen muss sich sogar noch mehr anstrengen, denn Erftstadt läuft bei jeder Möglichkeit einen Tempo-Gegenstoß...
So ist es auch zur Halbzeit spannend, alle sind KO von dem Spiel und es steht 11:10 für Erftstadt. Die Pausen Ansprache der Frechener: "Eine cooles Spiel, was noch in der Abwehr entschieden wird"
Somit starten wir in die zweite Halbzeit und das besprochene wird umgesetzt, die Abwehr wird härter und prompt kommt die erste zwei Minuten Strafe.
Ein wenig später, es ist immer noch knapp, keiner kann sich Tormäßig absetzen, passiert das erste und zum Glück letzte Unglück. Eine Frechener Spielerin fällt in einer Abwehraktion und wird getroffen. Weiter geht's mit einer großen Beule auf der Stirn, doch auch das geht nicht lange gut, nach einer weiteren Hand auf der besagten Beule geht sie raus, später stellt sich heraus das sie eine leichte Gehirnerschütterung davon getragen hat, das Spiel bleibt aber weiter knapp und keiner lässt sich davon irritieren.
Eigentlich ist es doof in einem Mannschaftssport jemanden herauszuheben, die Redaktion möchte jedoch ein großes Lob an Torwart Hanna aussprechen, die mehr oder wenig freiwillig im Tor eine exzellente Leistung gebracht hat und den zweiten Siebenmeter gehalten hat (leider ging der Ball abgelenkt an den Pfosten, dann an ihren Fuß und trotzdem ins Tor).
Das Ganze endete mit einem 17:16 für Erftstadt, aber alle haben sich über diese Leistung sehr gefreut und planen schon fürs nächste Jahr, mit neuen Taktiken zu gewinnen!
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